Toilette kostet 48 000 Euro
Viele Aktivitäten listete
Vorsitzender Heinz Stretz in seinem Bericht bei der
Hauptversammlung der Dorfgemeinschaft im Gasthaus am Berg auf.
Viele Aktivitäten listete Vorsitzender Heinz Stretz in seinem Bericht bei der Hauptversammlung der
Dorfgemeinschaft im Gasthaus am Berg auf.
Für die neue Toilettenanlage sei der Plan genehmigt. Die veranschlagen Kosten
von ca. 48 000 Euro trage die Gemeinde zu 75 Prozent, die Dorfgemeinschaft
die restlichen 25 Prozent Im Frühjahr soll mit dem Bau begonnen werden.
Stretz bezeichnete die abgehaltenen Großveranstaltungen
wie das Konzert der Blaskapelle, die Theateraufführungen, die Faschingsabende,
das Starkbierfest oder auch das Mostfest des Obst-
und Gartenbauvereins als sehr gelungen. "Diese Feste sind sehr wichtig und
für die Finanzierung und Unterhaltung des Anwesens dringend nötig. Das Starkbierfest
mit 300 Gästen war der absolute Rekord, mehr können wir nicht in die Halle
lassen."
Die Dorfgemeinschaft feierte
heuer das 25-jährige Bestehen. Für den gelungenen Festakt sagte Stretz allen Helfern nochmals Dank.
Der frühere Präsident des Amtes für ländliche Entwicklung, Rolf Richter,
betonte als "Geburtshelfer" in einem Gespräch mit Stretz,
dass er sehr erfreut sei über die Entwicklung des Vereines und die Gestaltung
der Heilig-Länder-Halle.
Hauptkassier Ellen Lix legte einen positiven Kassenbericht vor. "Trotz
der vielen Gelder für die Baumaßnahmen erzielten wir noch einen Gewinn."
Alle Vereine, die von ihr eine Rechnung erhielten, zahlten pünktlich. "Ich
musste keinem hinterherlaufen."
Heinz Rumpel vom Bauausschuss informierte die Mitglieder über die Maßnahmen für
Schall- und Feuerschutz. Nach vielem Suchen und Probieren der
unterschiedlichsten Möglichkeiten habe man nun eine Lösung gefunden. "Die
Sache ist nicht billig, wir haben den 'Mercedes' gekauft, auch der Brandschutz
dürfte mit diesem schwer entflammbaren Material ausreichend gewährleistet
sein."
Heinz Stretz betonte, dass er stolz sei, als
Vorsitzender der Neubrunner Dorfgemeinschaft tätig zu
sein. "Jeder macht seine Arbeit, ohne das ich mich um alles kümmern muss. Weiter so,
gemeinsam sind wir stark."